JUST:
Sherwin Douki:
Wie sah deine Ausbildung aus?
Mein Studium habe ich 2021 an der Central School of Speech and Drama in London absolviert. Aus dem dreijährigen Bachelorstudiengang mit den Schwerpunkten Acting und Writing for Performance kam eine neue Leidenschaft der Autorenschaft und dem damit verbundenen Erzählen von Geschichten hervor.
Was begeistert dich?
Sowohl im Schauspiel als auch im Persönlichen begeistert mich Nuanciertheit. Ersteres kann ein kaum sichtbares Zucken oder eine leicht veränderte Intonation sein. Diese Art der Subtilität begeistert mich bei Film und Bühne auf unterschiedliche Weise. Im Persönlichen bedeutet Nuanciertheit für mich, besonders als Kunstschaffender, sich Dinge einzubehalten, bei sich zu bleiben und so gut zu sich und seiner Umwelt sein zu können.
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Außer Schauspiel mache ich als douki Musik. Meine erste Single Man In The Puddle handelt mit Sommerlichkeit sprudelnd von einer aus Isolation entstandenen Selbstachtung. Aufgewachsen mit persischer Musik, sind meine Inspirationen hierbei Künstlerinnen wie Googoosh und Kate Bush. Ebenso hoste ich meinen bescheiden betitelten Podcast The Sherwin Douki Podcast, in dem es mit ehrlichem Witz und Sarkasmus um mentale Gesundheit geht.
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Vom Englischen Einfluss auf meine theatrale Sozialisierung geprägt, interessiere ich mich sehr für psychologische und naturalistisch skizzierte Figuren. Schauspiel bedeutet für mich insofern auch die empathische Sicht auf fremde Psychen. Persönlich wichtig sind für mich als queerer Mann mit Migrationshintergrund außerdem Geschichten, die im deutschen Theater noch nicht centre stage genug erzählt werden. Marginalisierte Identitäten und Themen sichtbar zu machen, ist eine meiner zentralen Motivationen.
Was wolltest du als Kind werden?
Prinzessin! Und Meerjungmann.
Mein Studium habe ich 2021 an der Central School of Speech and Drama in London absolviert. Aus dem dreijährigen Bachelorstudiengang mit den Schwerpunkten Acting und Writing for Performance kam eine neue Leidenschaft der Autorenschaft und dem damit verbundenen Erzählen von Geschichten hervor.
Was begeistert dich?
Sowohl im Schauspiel als auch im Persönlichen begeistert mich Nuanciertheit. Ersteres kann ein kaum sichtbares Zucken oder eine leicht veränderte Intonation sein. Diese Art der Subtilität begeistert mich bei Film und Bühne auf unterschiedliche Weise. Im Persönlichen bedeutet Nuanciertheit für mich, besonders als Kunstschaffender, sich Dinge einzubehalten, bei sich zu bleiben und so gut zu sich und seiner Umwelt sein zu können.
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Außer Schauspiel mache ich als douki Musik. Meine erste Single Man In The Puddle handelt mit Sommerlichkeit sprudelnd von einer aus Isolation entstandenen Selbstachtung. Aufgewachsen mit persischer Musik, sind meine Inspirationen hierbei Künstlerinnen wie Googoosh und Kate Bush. Ebenso hoste ich meinen bescheiden betitelten Podcast The Sherwin Douki Podcast, in dem es mit ehrlichem Witz und Sarkasmus um mentale Gesundheit geht.
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Vom Englischen Einfluss auf meine theatrale Sozialisierung geprägt, interessiere ich mich sehr für psychologische und naturalistisch skizzierte Figuren. Schauspiel bedeutet für mich insofern auch die empathische Sicht auf fremde Psychen. Persönlich wichtig sind für mich als queerer Mann mit Migrationshintergrund außerdem Geschichten, die im deutschen Theater noch nicht centre stage genug erzählt werden. Marginalisierte Identitäten und Themen sichtbar zu machen, ist eine meiner zentralen Motivationen.
Was wolltest du als Kind werden?
Prinzessin! Und Meerjungmann.
Aktuelle Produktionen:
Nächste Termine:
Mi
27 11 2024
19 Uhr
JUST: Wartburg:
Die Erde still geküsst:
oder: How to Romantik
von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller
14+
Mi
11 12 2024
18 Uhr
JUST: Wartburg:
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oder: How to Romantik
von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller
14+