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Flurina Stucki:

Portrait Foto der Sopranistin Flurina Stucki
Foto: Simon Pauly
Die Schweizer Sopranistin Flurina Stucki studierte in Basel und Karlsruhe. Sie war zunächst Stipendiatin an der Deutschen Oper Berlin, seit der Spielzeit 2019/20 ist sie festes Ensemblemitglied. Dort sang sie größere Fachpartien wie Donna Anna in „Don Giovanni“, Konstanze in „Die Entführung aus dem Serail“, Rosalinde in „Die Fledermaus“, Freia und Helmwige im „Ring“-Zyklus sowie Chrysothemis in „Elektra“ – eine Partie, für die sie auch am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gefeiert wurde. Besonderen Erfolg hatte sie an der Deutschen Oper auch in Ersan Mondtags opulenter Inszenierung „Antikrist“ des Komponisten Rued Langgaard. In den vergangenen Spielzeiten hatte Flurina Stucki wichtige Rollendebüts als Amelia in „Simone Boccanegra“, Leonore in „Fidelio“ an Seite von Klaus Florian Vogt, Elsa in „Lohengrin“ und Christine Storch in Strauss' „Intermezzo“. Sie gastierte am Theater Basel, Staatstheater Karlsruhe, am Theater Lübeck und an der Oper Graz. Im Sommer 2024 gab sie zudem ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen, wo sie als Hirte in „Tannhäuser“ und Blumenmädchen in „Parsifal“ zu erleben war. 2024/25 folgt ihr Haus- und Rollendebüt an der Semperoper Dresden in der Neuproduktion von Prokofjews „Liebe zu den drei Orangen“.

Aktuelle Produktionen:

Fidelio: Leonore