6. Sinfoniekonzert:
Chin / Beethoven / Nielsen:
Mi 02 04 2025:
Foto: Kerstin Schomburg
Programm:
Unsuk Chin: „Subito con forza“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5
Beethovens 4. und Nielsens 5. Sinfonie verbindet eine starke klangliche Verwandtschaft: In beiden Werken findet sich überraschende Sanftheit neben rauen, zerklüfteten Landschaften – beides in feinfühliger Ausgewogenheit. Nielsen, der vor allem mit seiner Orchestermusik ein wichtiger Vertreter der dänischen Spätromantik wurde, fand in seiner 1922 uraufgeführten Sinfonie seine modernste Tonsprache. Von Beethovens Vierter von 1807 sagte einst Robert Schumann, sie sei die romantischste seiner Sinfonien. Beide Kompositionen werden vergleichsweise selten in Konzertprogrammen gespielt: Beethovens 4. Sinfonie steht im Schatten der vorangehenden „Eroica“ und der nachfolgenden sogenannten „Schicksalssinfonie“. Und Carl Nielsen wird in Dänemark gefeiert und zuweilen als Nationalkomponist betitelt, hierzulande ist er wenig bekannt.
Das Konzertprogramm startet mit der Orchesterkomposition „Subito con forza“ der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin. Das 2020 uraufgeführte Werk trägt die Widmung „On the occasion of the 250th anniversary of Beethovenʼs birth.“ Der Name ist Programm: Alles daran drängt und überrascht. Chin zitiert Beethoven, lässt sich aber viel mehr noch leiten von der unbändigen Energie und der kreativen Kraft des gewürdigten Komponisten.
Am Pult des Hessischen Staatsorchesters steht der dänische Dirigent Christian Kluxen, der sich bereits in Skandinavien und Nordamerika mit seinen lebhaften und erfrischend klaren Beethoven-Interpretationen hervorgetan hat.
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5
Beethovens 4. und Nielsens 5. Sinfonie verbindet eine starke klangliche Verwandtschaft: In beiden Werken findet sich überraschende Sanftheit neben rauen, zerklüfteten Landschaften – beides in feinfühliger Ausgewogenheit. Nielsen, der vor allem mit seiner Orchestermusik ein wichtiger Vertreter der dänischen Spätromantik wurde, fand in seiner 1922 uraufgeführten Sinfonie seine modernste Tonsprache. Von Beethovens Vierter von 1807 sagte einst Robert Schumann, sie sei die romantischste seiner Sinfonien. Beide Kompositionen werden vergleichsweise selten in Konzertprogrammen gespielt: Beethovens 4. Sinfonie steht im Schatten der vorangehenden „Eroica“ und der nachfolgenden sogenannten „Schicksalssinfonie“. Und Carl Nielsen wird in Dänemark gefeiert und zuweilen als Nationalkomponist betitelt, hierzulande ist er wenig bekannt.
Das Konzertprogramm startet mit der Orchesterkomposition „Subito con forza“ der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin. Das 2020 uraufgeführte Werk trägt die Widmung „On the occasion of the 250th anniversary of Beethovenʼs birth.“ Der Name ist Programm: Alles daran drängt und überrascht. Chin zitiert Beethoven, lässt sich aber viel mehr noch leiten von der unbändigen Energie und der kreativen Kraft des gewürdigten Komponisten.
Am Pult des Hessischen Staatsorchesters steht der dänische Dirigent Christian Kluxen, der sich bereits in Skandinavien und Nordamerika mit seinen lebhaften und erfrischend klaren Beethoven-Interpretationen hervorgetan hat.
Besetzung:
Dirigent:
Christian Kluxen
Termine:
Mi
02 04 2025
19.30 Uhr