Sopran:
Liana Aleksanyan:

Foto: Classicalia International
Die aus Armenien stammende Sopranistin Liana Aleksanyan begann ihre musikalische Ausbildung bereits mit neun Jahren mit Klavierunterricht an der Mirzoyan Musikschule. Mit sechzehn Jahren wurde sieGesangsstudent in an der S. Danielyan-Akademie, wo sie bereits kleine Rollen im Opernstudio übernahm.
Im Jahr 2000 wechselte sie an das Komitas Konservatorium in Yerevan in die Klasse von Sergej Danielyan, wo sie 2005 mit Auszeichnung ihr Examen machte. Zusätzlich besuchte sie Meisterklassen bei Dante Mazzola an der Mailänder Scala und gab noch während der Studienzeit mit La Traviata ihr Debüt an der armenischen Nationaloper in Yerevan.
Bei Teilnahmen an renommierten internationalen Wettbewerben wurde sie beim “Concours International de Chant” in Toulouse mit dem dritten Preis ausgezeichnet und war Finalistin der “Competizione dell’opera” in Dresden und beim Hans Gabor Belvedere Wettbewerb in Wien, woraufhin sie von mehreren europäischen Opernhäusern eingeladen wurde.
Ihr erstes europäisches Engagement hatte Liana Aleksanyan als Fiordiligi in Cosi fan tutte beim Festival im französischen Bauge. Im selben Jahr debütierte sie auch in der Titelrolle von Manon Lescaut an der Nationaloper Oslo und als Contessa in Le nozze di Figaro an der Wiener Volksoper. In der Saison 2006/2007 war sie als Violetta in La Traviata erstmals am Staatstheater Braunschweig zu erleben, wo sie in den folgenden Spielzeiten auch die Gilda in Rigoletto, Mimi in La Boheme, Desdemona in Otello, Luisa in Luisa Miller, Amelia in Simon Boccanegra, Tatjana in Eugen
Onegin und Elvira in Ernani sang.
In der Saison 2010/2011 gehörte Liana Aleksanyan dem Ensemble des Essener Aalto-Theaters an, wo sie mit Maestro Stefan Soltesz ein breitgefächertes Repertoire von Mozart über Donizetti bis hin zu Verdi und Puccini erarbeitete. Zusätzlich zu Contessa und Violetta sang sie in Essen die Donna Anna in Don Giovanni, Amalia in l Masnadieri, Adina in L’elisir d’amore und Antonia in Les Contes d’Hoffmann.
2009 gab sie als Gilda und der Titelpartie in Lucia di Lammermoor ihr Debüt an der Staatsoper Hamburg, wo sie auch als Violetta, Micaela in Carmen und Blanche in Poulencs Dialogues de Carmelites unter der Leitung von Simone Young zu hören war.
2016 sang sie an der Kölner Oper mit großem Erfolg erstmals die Titelrolle in Madama Butterfly und wurde eingeladen, diese auch in der Inszenierung von Hugo de Ana in Buenos Aires zu singen und unter der Leitung von Maestro Daniel Oren ein Galakonzert am Shanghai Grand Theatre zu geben.
Im Dezember 2016 debütierte sie als Madame Butterfly in der Produktion zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala unter Maestro Riccardo Chailly. Zu ihren weiteren Auftritten in 2017 gehörten die Aida beim Festival in der Arena Sferisterio in Macerata sowie Neuproduktionen von Madama Butterfly im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, an der Sugi Opera in Seoul und an der Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf. In der Spielzeit 2018/19 trat sie als Madama Butterfly im Teatro Petruzzelli in Bari, im Teatro Maggio Musicale Fiorentino und im Teatro Verdi di Trieste auf.
Seit der Spielzeit 2019/20 gehört Liana Aleksanyan zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/ Duisburg, wo sie ihren gefeierten Einstand als Mimi in einer Neuinszenierung von La Boheme gab und seither weitere Hauptrollen ihres Repertoires wie Tosca, Adriana Lecouvreur, Madama Butterfly und Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro singt.
Im Dezember 2021 gab sie ihr Tosca Debüt am Teatro Petruzzelli in Bari, Italien, bevor sie im darauffolgenden Februar 2022 als Luisa Miller an die Hamburgische Staatsoper zurückkehrte.
Im Mai 2022 wurde Liana Aleksanyan für ihr Rollendebüt als Adriana Lecouvreur an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf gefeiert und von der Presse für ihre „bezwingend schöne, weich auf dem Atem fließender Legato-Linie“, „gleißend süßen Kantilenen“, „leisen Vokallinien von betörender Schönheit“ und „berauschend schöne Gesangslinien“ bejubelt.
Zu den Höhepunkten ihrer Saison 2023/24 zählen eine weitere Tosca-Neuproduktion beim Burgplatz Open Air in Braunschweig, ihre erste Marschallin in Richard Strauss' Der Rosenkavalier sowie ihre Debüts am Royal Opera House London Covent Garden als Micaela in Bizets Carmen und an der Dresdner Semperoper als Elisabetta in Verdis Don Carlo.
Im Jahr 2000 wechselte sie an das Komitas Konservatorium in Yerevan in die Klasse von Sergej Danielyan, wo sie 2005 mit Auszeichnung ihr Examen machte. Zusätzlich besuchte sie Meisterklassen bei Dante Mazzola an der Mailänder Scala und gab noch während der Studienzeit mit La Traviata ihr Debüt an der armenischen Nationaloper in Yerevan.
Bei Teilnahmen an renommierten internationalen Wettbewerben wurde sie beim “Concours International de Chant” in Toulouse mit dem dritten Preis ausgezeichnet und war Finalistin der “Competizione dell’opera” in Dresden und beim Hans Gabor Belvedere Wettbewerb in Wien, woraufhin sie von mehreren europäischen Opernhäusern eingeladen wurde.
Ihr erstes europäisches Engagement hatte Liana Aleksanyan als Fiordiligi in Cosi fan tutte beim Festival im französischen Bauge. Im selben Jahr debütierte sie auch in der Titelrolle von Manon Lescaut an der Nationaloper Oslo und als Contessa in Le nozze di Figaro an der Wiener Volksoper. In der Saison 2006/2007 war sie als Violetta in La Traviata erstmals am Staatstheater Braunschweig zu erleben, wo sie in den folgenden Spielzeiten auch die Gilda in Rigoletto, Mimi in La Boheme, Desdemona in Otello, Luisa in Luisa Miller, Amelia in Simon Boccanegra, Tatjana in Eugen
Onegin und Elvira in Ernani sang.
In der Saison 2010/2011 gehörte Liana Aleksanyan dem Ensemble des Essener Aalto-Theaters an, wo sie mit Maestro Stefan Soltesz ein breitgefächertes Repertoire von Mozart über Donizetti bis hin zu Verdi und Puccini erarbeitete. Zusätzlich zu Contessa und Violetta sang sie in Essen die Donna Anna in Don Giovanni, Amalia in l Masnadieri, Adina in L’elisir d’amore und Antonia in Les Contes d’Hoffmann.
2009 gab sie als Gilda und der Titelpartie in Lucia di Lammermoor ihr Debüt an der Staatsoper Hamburg, wo sie auch als Violetta, Micaela in Carmen und Blanche in Poulencs Dialogues de Carmelites unter der Leitung von Simone Young zu hören war.
2016 sang sie an der Kölner Oper mit großem Erfolg erstmals die Titelrolle in Madama Butterfly und wurde eingeladen, diese auch in der Inszenierung von Hugo de Ana in Buenos Aires zu singen und unter der Leitung von Maestro Daniel Oren ein Galakonzert am Shanghai Grand Theatre zu geben.
Im Dezember 2016 debütierte sie als Madame Butterfly in der Produktion zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala unter Maestro Riccardo Chailly. Zu ihren weiteren Auftritten in 2017 gehörten die Aida beim Festival in der Arena Sferisterio in Macerata sowie Neuproduktionen von Madama Butterfly im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, an der Sugi Opera in Seoul und an der Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf. In der Spielzeit 2018/19 trat sie als Madama Butterfly im Teatro Petruzzelli in Bari, im Teatro Maggio Musicale Fiorentino und im Teatro Verdi di Trieste auf.
Seit der Spielzeit 2019/20 gehört Liana Aleksanyan zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/ Duisburg, wo sie ihren gefeierten Einstand als Mimi in einer Neuinszenierung von La Boheme gab und seither weitere Hauptrollen ihres Repertoires wie Tosca, Adriana Lecouvreur, Madama Butterfly und Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro singt.
Im Dezember 2021 gab sie ihr Tosca Debüt am Teatro Petruzzelli in Bari, Italien, bevor sie im darauffolgenden Februar 2022 als Luisa Miller an die Hamburgische Staatsoper zurückkehrte.
Im Mai 2022 wurde Liana Aleksanyan für ihr Rollendebüt als Adriana Lecouvreur an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf gefeiert und von der Presse für ihre „bezwingend schöne, weich auf dem Atem fließender Legato-Linie“, „gleißend süßen Kantilenen“, „leisen Vokallinien von betörender Schönheit“ und „berauschend schöne Gesangslinien“ bejubelt.
Zu den Höhepunkten ihrer Saison 2023/24 zählen eine weitere Tosca-Neuproduktion beim Burgplatz Open Air in Braunschweig, ihre erste Marschallin in Richard Strauss' Der Rosenkavalier sowie ihre Debüts am Royal Opera House London Covent Garden als Micaela in Bizets Carmen und an der Dresdner Semperoper als Elisabetta in Verdis Don Carlo.