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Joshua Sanders:
Wo fühlst du dich zu Hause?
Ich fühle mich auf der Bühne zu Hause! Da ich als Opernsänger extrem viel auf Reisen sein muss, kann es manchmal sehr herausfordernd sein, ein Gefühl von Zuhause zu entwickeln. Zum Glück liegt mir das Auftreten im Blut und nirgendwo anders wäre ich lieber als auf der Bühne. Da außerdem die Opernwelt relativ überschaubar ist, ist fast immer ein*e Freund*in oder ein bekanntes Gesicht in jeder Produktion, die man macht. Dieses Phänomen von Familienleben schafft eine Art Stabilität, die sich wie ein Zuhause anfühlt.
[Where do you feel at home?
I feel at home on the stage! Due to the extreme travel demands of being an opera singer, it can sometimes be very challenging to feel a sense of home. Fortunately, performing is in my blood and there is nowhere else I’d rather be than on stage. Additionally, because the business of opera is relatively small, there is almost always a friend or familiar face in each production that one does. That element of familiarity creates a sort of stability that feels like home.]
Bist du mal in andere Felder abgebogen?
Ich habe eine ungefähr drei Jahre lange Auszeit von der Oper genommen, um mit einem Off-Broadway-Theaterensemble in New York City zu singen, die ca. sechs- bis achtmal pro Woche auftraten. Während dieser Zeit sang ich auch in Nachtclub-Acts in New York, entwickelte Social Media Content als Markenbotschafter für Mac Cosmetics und trat in Soloshows im Cabaret auf. Ich tourte mit meinem Cabaret-Programm die Ostküste der Vereinigten Staaten rauf und runter und legte dabei einen speziellen Fokus auf das Verschmelzen von klassischen und nicht-klassischen Musikgenres.
[Did you ever try out other career paths?
I took about a three year hiatus from opera to sing with an Off-Broadway theater company in New York City, performing about six to eight times per week. During that time I was also singing night clubs acts in New York, developing social media content as a brand ambassador for Mac Cosmetics, and performing solo cabaret shows. I’ve taken my cabaret up and down the East Coast of the United States, with a particular focus on blending classical and non-classical genres of music.]
Was war dein Traumberuf als Kind?
Als ich klein war, träumte ich davon, an jedem Wochentag einen anderen Beruf zu haben – natürlich außer am Wochenende, das ich mit meiner Familie verbringen wollte. Die Berufe, von denen ich träumte, waren Sänger (natürlich), Zauberer, Ägyptologe, Mathematiker und Naturwissenschaftler… Das klingt für mich heute ganz schön anstrengend! Ich bin einfach dankbar, dass ich es geschafft habe, einen der Traumberufe tatsächlich zu ergreifen.
[What was your dream job when you were little?
When I was little, I dreamed that I would have a different job every day of the week, of course saving the weekends for my family. The jobs I dreamed of having were singer (of course), magician, Egyptologist, mathematician, and scientist…that all sounds quite exhausting now! I’m just grateful I’ve managed to become one of the things I dreamed of becoming.]
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Ich genieße es sehr, ins Heilbad zu gehen und meinen Körper und Geist zu pflegen. Ich habe gelernt, dass Wiesbaden eine große Wellness-Kultur hat; deshalb freue ich mich riesig darauf, dort einzusteigen!
[What do you like doing besides theatre?
I really enjoy going to the spa and taking care of my body and mind. I understand that Wiesbaden has a big culture of wellness, so I am very excited to get settled in!]
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Meine liebste Rolle, an der ich in meiner bisherigen Karriere gearbeitet habe, war, obwohl es schon lange her ist, Don Ramiro in Rossinis „La Cenerentola“. Ich habe die Rolle an der Lyric Opera of Chicago gecovert und hätte liebend gerne die Möglichkeit, sie zu singen. Neben dem Opernrepertoire ist eines meiner Lieblingsstücke Schuberts „Auf dem Strom“. Es ist für Stimme, Klavier und Waldhorn geschrieben, dauert zehn Minuten und fühlt sich an wie eine Miniaturoper.
[Do you have favourite works or roles?
My favourite role I’ve worked on in my career thus far has been Don Ramiro in Rossini’s La Cenerentola. I’ve covered the role at Lyric Opera of Chicago, and I would love the chance to sing it. Outside of the operatic repertoire, one of my favourite pieces is Schubert’s Auf dem Strom. Written for voice, piano, and French horn; the song is about 10 minutes long and feels like a miniature opera.]
Welches Tier wärst du gerne?
Wenn ich ein Tier sein könnte, wäre ich gerne ein Vogel, glaube ich. Es ist etwas seltsam, denn ich interessiere mich persönlich nicht wirklich für Vögel, aber ich liebe den Gedanken, fliegen zu können. Es würde auch heißen, singen zu können, wann immer du willst, so laut du willst, quasi ohne Auswirkungen.
[Which animal would you like to be?
If I could be an animal, I think I’d like to be a bird. It’s a bit ironic, since I don’t really care for birds personally, but I do love the idea of being able to fly. Also to be able to sing whenever you want, as loudly as you want, with little to no repercussions.]
Ich fühle mich auf der Bühne zu Hause! Da ich als Opernsänger extrem viel auf Reisen sein muss, kann es manchmal sehr herausfordernd sein, ein Gefühl von Zuhause zu entwickeln. Zum Glück liegt mir das Auftreten im Blut und nirgendwo anders wäre ich lieber als auf der Bühne. Da außerdem die Opernwelt relativ überschaubar ist, ist fast immer ein*e Freund*in oder ein bekanntes Gesicht in jeder Produktion, die man macht. Dieses Phänomen von Familienleben schafft eine Art Stabilität, die sich wie ein Zuhause anfühlt.
[Where do you feel at home?
I feel at home on the stage! Due to the extreme travel demands of being an opera singer, it can sometimes be very challenging to feel a sense of home. Fortunately, performing is in my blood and there is nowhere else I’d rather be than on stage. Additionally, because the business of opera is relatively small, there is almost always a friend or familiar face in each production that one does. That element of familiarity creates a sort of stability that feels like home.]
Bist du mal in andere Felder abgebogen?
Ich habe eine ungefähr drei Jahre lange Auszeit von der Oper genommen, um mit einem Off-Broadway-Theaterensemble in New York City zu singen, die ca. sechs- bis achtmal pro Woche auftraten. Während dieser Zeit sang ich auch in Nachtclub-Acts in New York, entwickelte Social Media Content als Markenbotschafter für Mac Cosmetics und trat in Soloshows im Cabaret auf. Ich tourte mit meinem Cabaret-Programm die Ostküste der Vereinigten Staaten rauf und runter und legte dabei einen speziellen Fokus auf das Verschmelzen von klassischen und nicht-klassischen Musikgenres.
[Did you ever try out other career paths?
I took about a three year hiatus from opera to sing with an Off-Broadway theater company in New York City, performing about six to eight times per week. During that time I was also singing night clubs acts in New York, developing social media content as a brand ambassador for Mac Cosmetics, and performing solo cabaret shows. I’ve taken my cabaret up and down the East Coast of the United States, with a particular focus on blending classical and non-classical genres of music.]
Was war dein Traumberuf als Kind?
Als ich klein war, träumte ich davon, an jedem Wochentag einen anderen Beruf zu haben – natürlich außer am Wochenende, das ich mit meiner Familie verbringen wollte. Die Berufe, von denen ich träumte, waren Sänger (natürlich), Zauberer, Ägyptologe, Mathematiker und Naturwissenschaftler… Das klingt für mich heute ganz schön anstrengend! Ich bin einfach dankbar, dass ich es geschafft habe, einen der Traumberufe tatsächlich zu ergreifen.
[What was your dream job when you were little?
When I was little, I dreamed that I would have a different job every day of the week, of course saving the weekends for my family. The jobs I dreamed of having were singer (of course), magician, Egyptologist, mathematician, and scientist…that all sounds quite exhausting now! I’m just grateful I’ve managed to become one of the things I dreamed of becoming.]
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Ich genieße es sehr, ins Heilbad zu gehen und meinen Körper und Geist zu pflegen. Ich habe gelernt, dass Wiesbaden eine große Wellness-Kultur hat; deshalb freue ich mich riesig darauf, dort einzusteigen!
[What do you like doing besides theatre?
I really enjoy going to the spa and taking care of my body and mind. I understand that Wiesbaden has a big culture of wellness, so I am very excited to get settled in!]
Hast du Lieblingsstücke oder -rollen?
Meine liebste Rolle, an der ich in meiner bisherigen Karriere gearbeitet habe, war, obwohl es schon lange her ist, Don Ramiro in Rossinis „La Cenerentola“. Ich habe die Rolle an der Lyric Opera of Chicago gecovert und hätte liebend gerne die Möglichkeit, sie zu singen. Neben dem Opernrepertoire ist eines meiner Lieblingsstücke Schuberts „Auf dem Strom“. Es ist für Stimme, Klavier und Waldhorn geschrieben, dauert zehn Minuten und fühlt sich an wie eine Miniaturoper.
[Do you have favourite works or roles?
My favourite role I’ve worked on in my career thus far has been Don Ramiro in Rossini’s La Cenerentola. I’ve covered the role at Lyric Opera of Chicago, and I would love the chance to sing it. Outside of the operatic repertoire, one of my favourite pieces is Schubert’s Auf dem Strom. Written for voice, piano, and French horn; the song is about 10 minutes long and feels like a miniature opera.]
Welches Tier wärst du gerne?
Wenn ich ein Tier sein könnte, wäre ich gerne ein Vogel, glaube ich. Es ist etwas seltsam, denn ich interessiere mich persönlich nicht wirklich für Vögel, aber ich liebe den Gedanken, fliegen zu können. Es würde auch heißen, singen zu können, wann immer du willst, so laut du willst, quasi ohne Auswirkungen.
[Which animal would you like to be?
If I could be an animal, I think I’d like to be a bird. It’s a bit ironic, since I don’t really care for birds personally, but I do love the idea of being able to fly. Also to be able to sing whenever you want, as loudly as you want, with little to no repercussions.]
Aktuelle Produktionen:
Der Barbier von Sevilla: Graf Almaviva
Der fliegende Holländer: Der Steuermann
Die Zauberflöte: 1. Geharnischter / 1. Priester
Fantasio: Facio
Tosca: Spoletta
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Lieder-Soiree:
Ariana Lucas und Joshua Sanders
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Opéra-comique in drei Akten (1872)
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Premiere: Musiktheater: Großes Haus:
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