Dirigentin:

Zoi Tsokanou:

Foto: Amanda Protidou
Wo fühlst du dich zu Hause?
Da wo meine Familie ist.

Was ist dein Sehnsuchtsort?
Am Wasser, am liebsten am Meer noch lieber an der Ägäis

Was war dein Traumberuf als Kind?
Pilotin!

Wovon träumst du heute?
Weltfrieden

Was begeistert dich?
Menschen mit Lebensfreude, reisen, neue Kulturen entdecken, guten Wein probieren

Welche drei Dinge nimmst du auf eine einsame Insel mit?
Musik, Schweizer Käse, Fisherman’s Friends (blau)

Vita:

Zoi Tsokanou war die erste Frau an der Spitze eines großen griechischen Orchesters: Von 2017 bis 2023 war sie Chefdirigentin und Künstlerische Leiterin des Staatlichen Sinfonieorchesters Thessaloniki, ihrer Geburtsstadt. 2014 bis 2017 war sie als ständige Dirigentin am Theater Erfurt tätig und dirigierte ein breites Opern- und Konzertrepertoire. Mit ihrer dortigen Leitung von Spontinis selten gespielter Oper „Agnes von Hohenstaufen“ erregte sie internationales Aufsehen. Zuvor war sie zwei Jahre lang stellvertretende Dirigentin der Westböhmischen Symphonie, von 2011 bis 2014 war sie Musikdirektorin des Arosa Musiktheaters beim Arosa Festival in der Schweiz. Eine wichtige Erfahrung nennt sie die Assistenz bei Bernard Haitink, ihrem Mentor, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Als Gastdirigentin konnte Zoi Tsokanou zuletzt mehrere bemerkenswerte Debüts verzeichnen, unter anderem am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Norwegischen Nationaloper, im Grand Théâtre de Genève, mit dem Orchestre de la Suisse Romande, mit dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks NOSPR sowie in Mexiko mit dem Orquesta Sinfonica de Xalapa.

Aktuelle Produktionen:

2. Sinfoniekonzert: Dirigentin