Regie:

Moritz Sostmann:

Moritz Sostmann, 1969 in Halle geboren, ging mit 19 Jahren zum Studium des Puppenspiels an der HfS „Ernst Busch” nach Berlin. Danach war er zunächst freier Schauspieler. Während eines Engagements am Theater Basel fand er unerwartet den Weg zurück zur „Puppe“. Seit 2006 arbeitet er als freier Regisseur und versucht, das Puppenspiel mit den Mitteln des Schauspiels zu ergründen und umgekehrt.
In seinen Inszenierungen treffen meist beide Genres gleichberechtigt aufeinander. Er inszenierte u.a. „Die Buddenbrooks“, „Richard III.“ und „Drei Schwestern“ am Puppentheater (Halle, Magdeburg, Erfurt), „Der gute Mensch von Sezuan“, „Faust“ I und II und „Sechs Personen suchen einen Autor“ am Schauspiel (Köln, Leipzig). Sostmann war viele Jahre Hausregisseur am Puppentheater Magdeburg und Schauspiel Köln, sowie Gastdozent in Berlin und Salzburg.

Was war dein Traumberuf als Kind?
Als Kind wollte ich Maler (C.D. Friedrich), Kosmonaut (Mondlandung - mein Geburtsjahr!), Arzt, aber dann lieber Tierarzt, Gärtner, Lokführer (natürlich!) Rechtsanwalt (Zeugin der Anklage), Autodesigner (Bertone), ein großer Organist (Bach), Präsident eines eigenen Landes (Island?), berühmter Wissenschaftler, Direktor (Hauptsache Chef!), Architekt, Schriftsteller (Hesse) und auch sonst wohl noch einiges andere werden, an was ich mich nicht mehr erinnere. Dann entschied ich mich für Theater. Warum? Der große Max Reinhardt gibt hier die Antwort…

Aktuelle Produktionen:

Herzfaden: Inszenierung

Nächste Termine:

https://www.staatstheater-wiesbaden.de/ Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden
Fr
06 12 2024
19.30 Uhr
Premiere: Schauspiel: Kleines Haus:

Herzfaden:

nach dem Roman von Thomas Hettche
Textfassung von Moritz Sostmann & Sophie Steinbeck