The Silence:
von Falk Richter:
Do 22 05 2025:
Foto: Gianmarco Bresadola
14+
Dauer:
ca. 1 Std. 45 Min.
Sprache:
DeutschInhalt:
Dimitrij Schaad, bekannt aus dem Kino („Die Känguru-Chroniken“), spielt diesen berührenden Theaterabend, der zum Berliner Theatertreffen und zu den Mülheimer Theatertagen 2024 eingeladen wurde.
Für sein autofiktionales Stück „The Silence“ geht der Autor und Theaterregisseur Falk Richter zurück in die eigene Familiengeschichte. Sein Vater verstarb, ohne dass eine versöhnliche Aussprache mit dem Sohn stattfinden konnte. Im Dialog mit seiner Mutter nimmt er jahrzehntelang nicht ausgesprochene Wahrheiten, verdrängte Geheimnisse und unaufgearbeitete Traumata in den Blick. Wie haben sich die Gräuel, die sein Vater im Krieg erlebte, in die Familiengeschichte und in die Ehe seiner Eltern eingeschrieben? Wie setzen sich Traumata, Schweigen und gewaltsame Unterdrückung in den eigenen Beziehungen des Autors fort?
Die Auseinandersetzung von Mutter und Sohn wird zu einer Reise in die Abgründe der westdeutschen bürgerlichen Gesellschaft von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Im Spiel mit Autobiografie und Fiktion, in den Widersprüchlichkeiten der eigenen Geschichte keimt aber auch Hoffnung: Welche Formen von Beziehungen gibt es jenseits von patriarchaler Unterdrückung und Gewalt? Wie könnte ein ganz anderes Leben aussehen?
Eine Produktion der Schaubühne am Lehniner Platz
Für sein autofiktionales Stück „The Silence“ geht der Autor und Theaterregisseur Falk Richter zurück in die eigene Familiengeschichte. Sein Vater verstarb, ohne dass eine versöhnliche Aussprache mit dem Sohn stattfinden konnte. Im Dialog mit seiner Mutter nimmt er jahrzehntelang nicht ausgesprochene Wahrheiten, verdrängte Geheimnisse und unaufgearbeitete Traumata in den Blick. Wie haben sich die Gräuel, die sein Vater im Krieg erlebte, in die Familiengeschichte und in die Ehe seiner Eltern eingeschrieben? Wie setzen sich Traumata, Schweigen und gewaltsame Unterdrückung in den eigenen Beziehungen des Autors fort?
Die Auseinandersetzung von Mutter und Sohn wird zu einer Reise in die Abgründe der westdeutschen bürgerlichen Gesellschaft von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Im Spiel mit Autobiografie und Fiktion, in den Widersprüchlichkeiten der eigenen Geschichte keimt aber auch Hoffnung: Welche Formen von Beziehungen gibt es jenseits von patriarchaler Unterdrückung und Gewalt? Wie könnte ein ganz anderes Leben aussehen?
Eine Produktion der Schaubühne am Lehniner Platz
Der Autor und Regisseur Falk Richter ist einer der diesjährigen Associate Artists. Am 30. und 31. Mai ist seine Inszenierung von „Die Freiheit einer Frau“ zu sehen
English version:
The Silence
By Falk Richter
Thu 22 05
Großes Haus
14+
Duration: approx. 1 hour 45 minutes
Language: German
Dimitrij Schaad, known from the big screen (“The Kangaroo Chronicles”), stars in this moving production, invited to the Berlin Theatertreffen and the 2024 Mülheimer Theatertage.
Author and theatre director Falk Richter’s auto-fictional play “The Silence” is based on his own family history. His father died before they could reconcile, leaving behind decades of unresolved conflicts and silence. In dialogue with his mother, he uncovers long-buried truths, repressed secrets, and unhealed traumas. How did the atrocities his father witnessed during the war shape their family history and his parents’ marriage? How do trauma, silence, and violent repression continue to reverberate in the author’s own relationships? What begins as a confrontation between mother and son becomes a journey through the shadows of West German bourgeois society, from the post-war period to the present day. As the play moves between autobiography and fiction, contradictions emerge – but also hope. What forms of relationships exist beyond patriarchal oppression and violence? What might an entirely different way of life look like?
A production by the Schaubühne am Lehniner Platz
Direction: Falk Richter
Stage & Costume Design: Katrin Hoffmann
Music: Daniel Freitag
Video: Lion Bischof
Dramaturgy: Nils Haarmann/Jens Hillje
Lighting Design: Carsten Sander
Performance: Dimitrij Schaad
In Video: Falk Richter/Doris Waltraud Richter
Thu 22 05
Großes Haus
14+
Duration: approx. 1 hour 45 minutes
Language: German
Dimitrij Schaad, known from the big screen (“The Kangaroo Chronicles”), stars in this moving production, invited to the Berlin Theatertreffen and the 2024 Mülheimer Theatertage.
Author and theatre director Falk Richter’s auto-fictional play “The Silence” is based on his own family history. His father died before they could reconcile, leaving behind decades of unresolved conflicts and silence. In dialogue with his mother, he uncovers long-buried truths, repressed secrets, and unhealed traumas. How did the atrocities his father witnessed during the war shape their family history and his parents’ marriage? How do trauma, silence, and violent repression continue to reverberate in the author’s own relationships? What begins as a confrontation between mother and son becomes a journey through the shadows of West German bourgeois society, from the post-war period to the present day. As the play moves between autobiography and fiction, contradictions emerge – but also hope. What forms of relationships exist beyond patriarchal oppression and violence? What might an entirely different way of life look like?
A production by the Schaubühne am Lehniner Platz
Direction: Falk Richter
Stage & Costume Design: Katrin Hoffmann
Music: Daniel Freitag
Video: Lion Bischof
Dramaturgy: Nils Haarmann/Jens Hillje
Lighting Design: Carsten Sander
Performance: Dimitrij Schaad
In Video: Falk Richter/Doris Waltraud Richter
Author and director Falk Richter is one of this year’s Associate Artists. His production of “Die Freiheit einer Frau” will be performed on 30 and 31 May.
Stammbesetzung:
Inszenierung:
Bühne und Kostüme:
Musik:
Daniel Freitag
Video:
Lion Bischof
Dramaturgie:
Nils Haarmann/Jens Hillje
Licht:
Carsten Sander
Mit:
Dimitrij Schaad
Im Video:
Falk Richter/Doris Waltraud Richter
Besetzung:
Inszenierung:
Bühne und Kostüme:
Musik:
Daniel Freitag
Video:
Lion Bischof
Dramaturgie:
Nils Haarmann/Jens Hillje
Licht:
Carsten Sander
Termine:
Pressestimme:
"Manchmal ist die Literatur, das Theater oder der Film präziser als jede historische Abhandlung. Das macht dieses Stück von Richter so groß im Kleinen. Er zeichnet ein Klima der Beklemmung, der Gewalt gegen queere Menschen, ein Biotop von Verdrängung. [...] Es ist Falks Abend – und ein fabelhaftes Solo für Dimitrij Schaad.“
(Tagesspiegel)
Mediathek:

Foto: Gianmarco Bresadola

Foto: Gianmarco Bresadola

Foto: Gianmarco Bresadola

Foto: Gianmarco Bresadola

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