Achilles - ein Stück mit Fersen:

frei nach Homer:
Di 13 05 2025:
14+
Dauer:
1 Std. 35 Min.
Sprache:
Fantasiesprache, für deutschsprachige Besucher*innen verständlich

Inhalt:

Von Halbgött*innen und Menschen: Mit Witz, Charme und Schauspielkunst begeben sich Jörg Pohl und Gala Othero Winter in der Regie von Antú Romero Nunes in den Hades.

Troja ist zerstört, Achilles ist gefallen. Zurück bleiben seine Mutter, die Nymphe Thetis, und Odysseus. In Beckettscher Clownsmanier versuchen sie, dem Verlust beizukommen. Sie spielen, trauern, streiten und bereiten ihrem Sohn und Mitstreiter den letzten Abschied. Schließlich landet Odysseus in der Unterwelt und trifft auf Achilles selbst. Sein Heldentod brachte ihm zwar Ruhm, doch hier im Hades ist er nun allein und verlassen. Regisseur Antú Romero Nunes bedient sich zahlreicher Motive aus Homers „Ilias” und erzählt die Vorgeschichte zu seiner gefeierten „Odyssee” (Thalia Theater Hamburg). Ein magischer Abend über zwei, die nicht viel mehr verbindet als die gemeinsame Erinnerung an längst vergangene Helden, ihre Taten und die Frage, wofür das alles?

Eine Produktion des Theater Basel

Trailer:

Stammbesetzung:

Inszenierung:

Antú Romero Nunes

Bühne:

Matthias Koch

Kostüme:

Helen Stein/Lena Schön

Komposition:

Anna Bauer/Max Kühn

Lichtdesign:

Vassilios Chassapakis

Dramaturgie:

Michael Gmaj

Video:

Galvin Lubowski

Besetzung:

Gala Othero Winter/Jörg Pohl

Besetzung:

Inszenierung:

Antú Romero Nunes

Bühne:

Matthias Koch

Kostüme:

Helen Stein/Lena Schön

Komposition:

Anna Bauer/Max Kühn

Lichtdesign:

Vassilios Chassapakis

Dramaturgie:

Michael Gmaj

Video:

Galvin Lubowski
Besetzung:
Gala Othero Winter
Besetzung:
Jörg Pohl

Pressestimmen:

"Pohl und Winter sprechen nun eine Art frei erfundenes Holländisch, was vielleicht daran erinnert, wie heutige Griechen Altgriechisch hören, vielleicht ist es auch nur sehr lustig. Auf jeden Fall schafft die Sprache eine nachdenkliche Distanz, vom Sinn her versteht man jedes Wort, Donnergott Zeus ist hier der ‹Donderbrömler›."
(Süddeutsche Zeitung)
"Jetzt ist der Bühnen-Slang ins Niederländische gekippt, mit englischen und deutschen Einsprengseln. Das Erstaunliche dabei: Man versteht fast alles. (...) Die aufgekratzte Crew jongliert während hundert vergnüglicher Minuten frisch und frech mit Themen aus der ‹Ilias›, als wären Monty Python und die Marx Brothers in die Antike eingebrochen – und manchmal scheinen Beckett-Clowns noch eine Prise existenzielle Verzweiflung beizumischen."
(NZZ)
"Aber wer hat nun diesen Achilles ‹gemacht›, (...) wer ist schuld an seinem Tod? Pohl und Winter nutzen diesen ersten Teil mit enormer, ansteckender, körperlicher Spiellust. Sein Unverständnis fliesst unmittelbar in die Körperhaltungen der Figur, während sie lange untergründiger bleibt."
(Nachtkritik)

Mediathek: