3. Sinfoniekonzert:

Mozart / Bartók / Mendelssohn Bartholdy:
Mi 18 12 2024:

Das Konzert:

Werke:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Cassazione“ Nr. 2
Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 1
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll („Schottische“)

Zum Programm:

Leicht und fröhlich setzt dieses Konzert mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Cassazione“ Nr. 2 an, ein mehrsätziges Stück, das er in den 1770er-Jahren in Salzburg schrieb. Die Streicher sind darin einzeln besetzt, wodurch sich an mancher Stelle die Geigenstimme zu einem kleinen Solokonzert aufschwingt.

Sein zweiteiliges Violinkonzert hielt der ungarische Komponist Béla Bartók zu Lebenszeit zurück und veröffentlichte nur den 1. Satz unter dem Titel „Ein Ideal“. Damit verriet er implizit den Anlass für das Werk: eine heftige, letztlich aber unerwiderte Liebe des jungen Mannes zu der Geigerin Stefi Geyer. Es vereint Glücksmomente und Gefühlschaos.

Als Felix Mendelssohn Bartholdy die ersten musikalischen Gedanken zu seiner 3. Sinfonie notiert, ist er Anfang 20 und auf Schottlandreise. „Schottisch“ hat er selbst das erst Jahre später vollendete Werk nie genannt. Die tiefen Gefühle, die in der Zeit der Romantik beim Anblick der rauen Landschaft und Burgruinen aufkamen, weckt diese Sinfonie dennoch leichterhand bis heute.

Zu den Gästen:

Dirigent Gérard Korsten, in Pretoria in Südafrika geboren, begann seine Laufbahn zunächst als Geiger. Er war Musikalischer Leiter der London Mozart Players und des Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari. Er arbeitet als Gastdirigent unter anderem mit dem Adelaide Symphony, BBC Scottish Symphony, der Camerata Salzburg, dem Chamber Orchestra of Europe, den Hong Kong Philharmonics, dem Orchestre National de Lyon sowie dem SWR Sinfonieorchester Freiburg. Dreizehn Jahre lang war er Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, dessen Ehrendirigent er bis heute ist.

Für Bartóks Violinkonzert ist Antje Weithaas zu Gast beim Hessischen Staatsorchester: Eine der wichtigsten Geigerinnen unserer Zeit, die sich neben dem Kernrepertoire immer wieder auch selten gespielten Konzerten und zeitgenössischer Literatur widmet. Die Violonistin musizierte bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet.
Weitere spannende Informationen zu den beiden Gästen des Konzerts finden Sie mit einem Klick auf die unten stehenden Personenkacheln.

Unsere Gäste des 3. Sinfonie­konzerts:

Besetzung: